Augenzeugen-Berichte


So könnte damals ein Reporter geschrieben haben: Jerusalem, Mai 33. Der selbsternannte Rabbiner Jesus von Nazareth, der landesweit als Wanderprediger, Heiler, Exorzist und Totenauferwecker bekannt wurde, ist doch nicht tot!

Nach Angaben seiner Anhänger sind sie dem von den Toten Auferstandenen mehrmals begegnet. So sei er durch die verschlossene Tür zu ihnen in ihre Jerusalemer Wohnung gekommen. Er habe mit ihnen gegessen und getrunken und ihnen die Wunden gezeigt, die ihm die römischen Soldaten bei der Kreuzigung zugefügt hatten.

Nach neuesten Nachrichten soll sich dieser Jesus nun von seinen Leuten verabschiedet haben. Bei einem letzten Zusammentreffen auf dem Ölberg soll er sie zu seinen Gesandten ernannt und ihnen einen weltweiten Auftrag gegeben haben. Sie sollen alle Menschen in der ganzen Welt mit der Nachricht bekannt machen, dass dieser Jesus der Sohn Gottes ist.

Nach Augenzeugenberichten muss dieses letzte Zusammentreffen von Jesus mit seinen Leuten sensationell verlaufen sein. Während er vom Boden abhob und eine Wolke ihn den Blicken seiner Anhänger entzog, sollen am Schauplatz der Handlung zwei Männer in weißen Kleidern, offensichtlich himmlische Gestalten, aufgetreten sein. Sie sprachen den verblüfften dort stehenden Anhängern Mut zu und versicherten ihnen, dass Jesus wiederkommen werde.

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