Wo geht's lang?


Der kleine Junge hatte sich im Wald verirrt. Nun stand er an einer Wegkreuzung. Vier Wege trennten sich hier, doch nur einer führte nach Hause. Der leichte Schneefall ließ sie alle gleich aussehen. Der Junge konnte sich nicht entscheiden. Angst packte ihn: In welche Richtung sollte er nur gehen?

Da hörte er aus der Ferne die Stimme seines Vaters. Und bald gingen sie Hand in Hand nach Hause. Die Frage, welcher Weg der richtige sei, beschäftigte ihn nicht mehr. Es genügte ihm, dass sein Vater bei ihm war.

Auch wir stehen oft vor schwierigen Entscheidungen. Und auch wir wissen nicht: Ist es dieser oder jener Weg, den wir gehen sollen? - Dann hilft nur eins: Wir brauchen die Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater. Er ruft uns an den entscheidenden Wegkreuzungen unseres Lebens, auch wenn es uns manchmal schwer fällt, seine Stimme zu erkennen.

Jesus hat einmal das Bild eines Hirten und seiner Schafherde gebraucht. So wie die Schafe auf die Stimme des Hirten hören, genauso können wir von Jesus Christus Wegweisung und Begleitung erbitten. Er lässt uns nie im Stich.

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