Trauschein - Ja oder Nein?


Ja, der Bedarf an Trauscheinen sinkt. Junge Leute wollen das Zusammenleben erst mal ausprobieren. Andere sind grundsätzlich gegen eine offizielle Bindung. Ältere Paare würden's ja vielleicht noch tun, doch wer will sich mit einer Rente begnügen, wenn er zwei bekommen kann?

Gott aber sagt: "Du sollst keine Ehe zerstören". Mann und Frau entsprechen der Schöpfungsordnung Gottes. Sie sollen später Vater und Mutter verlassen, um eine rechtsgültige Ehe einzugehen. Und die soll nicht zerstört werden.

Gott hat, die Ehe als geistig-seelische Einheit gedacht, als Ort der Harmonie, wo einer bereit ist, die Last des anderen zu tragen. Dazu bedarf es der lebenslangen Verbindlichkeit. In diesen Schutzraum gehört das Geschenk der Sexualität, eine Einheit, in der aus zwei Menschen "ein Leib" wird.

Das bedeutet mehr als Standesamt und Traualtar. Die heutigen Formen der Eheschließung haben ihre Wurzeln in einem göttlichen Prinzip.

Diesem entspricht:

1. eine rechtsverbindliche Eheschließung,

2. eine seelische Übereinstimmung als Voraussetzung für

3. sexuelle Gemeinschaft.

Wer gegen dieses Prinzip verstößt, handelt gegen Gottes Anweisung, er zerstört das Prinzip der Ehe. Damit verscherzt er das Glück, die Geborgenheit und die Harmonie, die Gott uns in Ehe und Familie zugedacht hat.

Aber es ist nie zu spät, nach Gottes Willen zu fragen, seine Vergebung in Jesus Christus anzunehmen und ein neues Leben zu beginnen.

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