Gott im Nebel?


An manchem nebligen Novemberabend erkennt man nur noch den Umriss von Häusern, Bäumen und Menschen. Selbst der Lichtstrahl der Autoscheinwerfer durchdringt nur wenige Meter; dann verliert er sich in der Nebelsuppe.

Vielleicht ergeht es dem einen oder anderen von Ihnen mit dem Evangelium ähnlich: Sie erkennen nur unklare Umrisse. Vieles erscheint Ihnen neblig-grau und verschwommen. Das liegt meist an einer Art "geistlichem Nebel". Der Apostel Paulus schreibt: "Die gute Nachricht, die ich verkündige, ist nur für die dunkel, die verloren gehen. Der Satan, der diese Welt beherrscht, hat sie mit Blindheit geschlagen, so dass sie dieser guten Nachricht nicht glauben und ihren hellen Glanz nicht sehen können."

Da nutzen alle strahlenden Lichter dieser Welt nichts. Was Sie brauchen, ist der Spezialscheinwerfer Gottes, der durch den Nebel der Sünde hindurchdringt und ihn auflöst. Diese "geistliche Nebellampe" ist Jesus Christus. Er sagt von sich: "Ich bin das Licht der Welt, wer mir folgt, hat das Licht, das zum Leben führt, und wird nicht mehr im Dunkeln tappen."

Gott hat gesagt, dass aus der Dunkelheit Licht aufleuchten soll. Jesus Christus möchte, dass das auch in Ihrem Leben geschieht. Durch die Vergebung unserer Schuld macht er unser Leben heller.

Ja er wird unser "Leitstrahl" in die Zukunft: bis hinein in Gottes ewiges Reich.

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