Freundlich statt brutal


"Gott segnet die Freundlichen und Bescheidenen", sagte Jesus zu einer Zeit, in der Geld, Ansehen und politische Stärke darüber bestimmten, wer Macht und Einfluss bekam. Wer mit brutaler Gewalt vorging, trug die Herrschaft davon. Räuber, kriegerische Fürsten und schließlich die Römer, die das Land besetzten, lieferten dafür deutliche Beweise.

Heute ist das nicht viel anders. Menschen verfolgen rücksichtslos ihre Ziele, um Macht, Geld und Ehre zu erlangen.

Jesus, und das ist das Unerhörte, sprach stattdessen von der geistlichen Kraft jener Menschen, die ihm nachfolgen. Die sich nicht brutal durchsetzen, sondern sogar freundlich zu ihren Feinden sind. Er versprach: "Gott segnet die Bescheidenen und die Freundlichen", die Menschen, die einen anderen Weg gehen, weil sie in der Hingabe an Gott anders geworden sind. Er zeigt uns damit, wie wir im Alltag den Segen Gottes erfahren können.

Bescheidenheit ist das Gegenteil von Selbstsucht, Habsucht, Ehrsucht und Rachsucht. Egoismus fragt immer nach dem eigenen Recht, Ansehen, Vorteil und der eigenen Karriere. Mit dieser Einstellung verarmt der Mensch innerlich.

Zur Freundlichkeit und Bescheidenheit gehört, sich selbst freiwillig zu begrenzen, um Gott und dem Nächsten zu dienen.

Hier wird klar: Dazu brauche ich Jesus in meinem Herzen. Wenn Sie es noch nicht getan haben, dann laden Sie ihn doch heute ein, in Ihr Leben zu kommen, um durch die Kraft des Heiligen Geistes Ihr Leben zu verändern.

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