Tod am Rande der Wüste


Ein Fremder hat sich in der Wüste verirrt. Vergeblich sucht er nach dem richtigen Weg. Immer stärker leidet er unter Hunger und Durst, erzählt Christa Wedekind:

Plötzlich sieht der Verirrte in der Ferne eine Oase. Aber er hält sie für eine Luftspiegelung. Trotzdem schleppt er sich näher. Allmählich erkennt er Dattelpalmen, Gras, eine Quelle. Aber er führt das alles auf Hunger-Phantasien zurück, das Plätschern des Wassers auf eine Geräusch-Halluzination. Und indem er so denkt, bricht er zusammen und stirbt.

Stunden später finden ihn zwei Beduinen: »Kannst du das verstehen?« fragt der eine. »Er liegt nur wenige Meter vom Wasser entfernt, und die Datteln wachsen ihm fast in den Mund.« - »Er war ein moderner Mensch«, entgegnet sein Begleiter. »Er hat nicht daran geglaubt.«

Lieber Zuhörer, vielleicht sehen sie in ihrem Leben eine Parallele zu dieser Geschichte. Not, Angst und Verzweiflung möchten ihren Alltag beherrschen. Bringen sie ihr Anliegen zu Jesus im Gebet, und reden sie sich einmal alles was sie bedrückt von der Seele, denn er versteht sie am besten. Gestehen sie dabei, dass sie mit aller Not nicht mehr fertig werden, und bitten sie um Vergebung. Übergeben sie ihr ganzes Leben in die Hand Jesu, und bitten sie ihn die Herrschaft ihres Leben zu übernehmen. Die Bibel sagt: "Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben." So werden sie ein Kind Gottes und bleiben nicht auf der Stecke liegen.

Sie haben Jesus gefunden, der sie von Herzen liebt.

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