Was will Jesus eigentlich von uns?


Wenn wir uns über die Ziele, die Gott mit uns hat, informieren wollen, müssen wir uns also an die Bibel halten. Viele Menschen haben so komische Vorstellungen von Gott, weil sie sich ausgerechnet mit diesem Buch nicht beschäftigen. Sie halten Gott für einen alten Mann mit einem langen grauen Bart. Und nicht wenige sehen in Jesus Christus einen Asketen, der niemandem eine Freude gönnt.

Nun braucht man nur noch die kitschigen Bilder dazuzunehmen, die in den unterschiedlichsten Kunstperioden von Jesus gemalt worden sind und ihn als bleichen, wachshäutigen Jüngling darstellen, dann ergibt sich ein ziemlich umfassendes Beispiel dafür, wie verworren die Vorstellungen von Gott bei vielen Menschen heute sind.

Aber genau da liegt der entscheidende Irrtum. Denn so kann der Mann nicht gewesen sein, der sich über den Jahrmarkt im Jerusalemer Tempel aufregte und die Geldwechsler mit einem Strick aus den Vorhallen des Tempels trieb. Und so sieht mit Sicherheit der Mann nicht aus, der dem Menschen seine Sünden vergibt und sein Leben mit Liebe und Freude erfüllt.

Genau dazu aber ist Jesus Christus gekommen. In der Bibel wird an vielen Stellen davon berichtet, wie er das Leben von Menschen umgekrempelt hat. Und eine solche Veränderung vollzieht sich in jedem Menschen, der ihm vertraut.

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