»Ich habe immer gemeint, ich wäre ein Christ. Doch jetzt ist mir klargeworden, dass ich es nicht bin. Ich habe zwar immer versucht, mich an die äußeren Formen und Verhaltensmaßstäbe des Christentums anzupassen. Aber eine persönliche Glaubensbeziehung zu Jesus Christus kann ich nicht vorweisen.« »Und was denken Sie, was Ihnen fehlt?« »Nun, ich habe Jesus Christus nicht als Herrn in mein Leben hineingenommen. Aber es ist doch nicht damit getan, dass ich Jesus Christus einfach bitte, die Herrschaft in meinem Leben zu übernehmen. Bevor er mich annimmt, muss ich doch erst im Glauben wachsen und weiterkommen.«
»Jesus«, erwiderte ich, »denkt da offensichtlich anders. Er sagt: ‚Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.' Und im Johannesevangelium heißt es: ‚Manche aber nahmen ihn auf und schenkten ihm ihr Vertrauen. Ihnen gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.' Sie werden also Christ, wenn Sie Jesus Christus bitten, Ihr Leben zu gestalten. Gott hat das versprochen, und er hält sein Wort.« »Und was geschieht dann?«
»Wenn Sie Jesus die Herrschaft über Ihr Leben übertragen, werden Sie ihm jede Sünde, alles Versagen, Ihre gesamte Schuld bekennen und an ihn abgeben. Er hat dafür bezahlt, als er an Ihrer Stelle an einem Kreuz hingerichtet wurde.
Wenn Sie sich Jesus anvertrauen, bedeutet das deshalb die Initialzündung für den Anfang eines neuen Lebens mit und aus Gott.«