Du bist bei mir

 

Wir wissen nicht, was uns die Zukunft bringen wird. Mancher sagt vielleicht: »Was ich bisher gesehen und erlebt habe, hat mir schon gereicht!« Und er mag recht haben. Manchmal müssen wir durch schwere Zeiten hindurch. Sie erscheinen uns wie dunkle Täler, in die kein Lichtstrahl dringt.

Ein Mann, der vor vielen Jahren die gleiche Erfahrung gemacht hat, schreibt in der Bibel: »Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unglück.« Dieser Satz stammt von David. Er hatte in der Tat ein turbulentes Leben hinter sich. Vom unbekannten Hirtenjungen- in einem kleinen Dorf stieg er zum König seines Landes auf. Sicher hatte er andere Probleme als wir. Aber an der Angst des Menschen hat sich nichts geändert.

David konnte sagen: »Ich fürchte kein Unglück; denn du bist bei mir.« Er wusste, was Angst ist. Sonst hätte er nicht so realistisch darüber schreiben können. Aber er fürchtete sich trotzdem nicht. Lag es daran, dass er ein mutiger Mann war? Er selbst bestreitet das. Er sagt zwar, dass er das Unglück nicht fürchtet, aber er fügt auch den Grund hinzu: »Denn du bist bei mir.« Er hatte gelernt, dass Gott ihn auch dann nicht verlässt, wenn es im Leben dunkel und schwierig wird.

Die gleiche Erfahrung können Sie auch heute machen; denn Jesus sagt: »Ich bin bei euch alle Tage.« Auch heute können Sie beten: »Herr Jesus, ich danke dir, denn du bist bei mir.«

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