Nur bei Gefahr


Vor einigen Jahren lief einmal ein Film, in dem ein sehr interessantes Gespräch vorkommt.

Da wurde ein U-Boot von einem Kreuzer gerammt und ist danach gesunken. Die meisten Leute der Besatzung sind tot. Nur einige überlebten. In der immer knapper werdenden Luft warteten sie auf ihr Ende. In einer Ecke sitzen zwei beieinander. Sie reden gleichgültige Dinge. Auf einmal fragt der eine ganz unvermittelt: "Sag mal, glaubst du an Gott?" Da lächelt der andere verlegen und sagt: "Ja wenn's mulmig wird."

Ist dieses seltsame Bekenntnis nicht die Religion der meisten Menschen?

Da lebt man dahin, völlig versunken in das Irdische. Man nimmt eine "Willkürliche Umwertung aller Werte" vor. Man erklärt das Fragen nach dem lebendigen Gott für nebensächlich, und hält die irdischen Sorgen für das wichtigste.

So lebt man ohne Gott in der Welt. Man fürchtet weder Gott noch sein Gericht. Man denkt nicht an die Ewigkeit und an das Sterben. Und man findet das alles in Ordnung.

Bis - ja, bis "es mulmig wird". Da fängt man auf einmal an zu beten, da soll der liebe Gott auf einmal schnell zur Stelle sein.

Lieber Zuhörer die Bibel sagt: "Suchet den Herrn, solange er zu finden ist!" Wie einladend ist doch dieses Wort. Kommen Sie heute zu ihm. Warten Sie nicht bis Sie in der tiefsten Schwierigkeit ihres Lebens sind. Jesus möchte nicht die Randfigur in Ihrem Leben sein. Er möchte so gerne Ihr Herr in Ihrem Leben sein. Sagen Sie es ihm im Gebet und rechnen Sie mit ihm.

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