Ist Gleichgültigkeit die Lösung?


Gleichgültigen Menschen begegnet man heute überall. Man kann den Begriff aber auch so verstehen, dass alles gleichviel gilt, weil alles den gleichen Wert hat. Wenn man auf allen Wegen das selbe Ziel erreichen kann, spielt es keine Rolle, welchen man einschlägt. Und wenn alle Religionen die gleiche Bedeutung haben, wird der Mensch gleichgültig. Dann ist egal, wie er lebt.

Gott aber..

hat gesagt, dass es nur eine einzige Möglichkeit gibt, ihn zu erreichen. Das ist der Glaube an den von ihm gesandten Retter.

Jesus erklärte den jungen Männern in seiner Umgebung, die ihn darauf ansprachen: "Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Zum Vater kommt man nur durch mich." Petrus stützte sich auf diese Aussage, als er vor dem Hohen Rat zur Rechenschaft gezogen wurde: "Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen errettet werden." (Apg. 4,11). Später bestätigte er das vor den Heiden, die sich Jesus zuwandten: "Von diesem zeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen" (Apg. 10.43).

Ohne Vergebung der Schuld ist es nicht möglich, Gott zu begegnen. Zwar sagten die Leute schon im Altertum, dass "viele Wege nach Rom führen", aber Rom ist eben nicht der Himmel. Wer allen Heilslehren die gleiche Gültigkeit beimisst, ist nicht nur selbst gleichgültig, sondern fördert diese Einstellung auch bei anderen.

Deshalb gilt: "Komm, und folge Jesus nach!" Bei ihm können wir alle falschen Gedanken und Taten loswerden, die uns belasten. Er vergibt uns die Schuld der Vergangenheit und nimmt uns jede Sünde ab, die wir ihm bekennen. Er gibt uns die Kraft, mit den Herausforderungen der Gegenwart fertig zu werden. Und er macht uns gewiss im Blick auf die Zukunft, die er für uns vorbereitet hat. Niemand sonst hat das zu bieten.

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