Knapp am Tod vorbei


Von Zeit zu Zeit wird in bestimmten Zeitschriften darüber berichtet, dass ein klinisch toter Mensch noch einmal lebendig geworden sei. Jesus hat, den Berichten des Neuen Testaments zufolge, tatsächlich Tote ins Leben zurückgerufen. Er bestätigte damit die Macht, die ihm als Messias gegeben war. Ein Mädchen brachte er vom Totenbett wieder ins Leben zurück. Auf dem Weg zum Friedhof holte er einen jungen Mann von der Bahre. Seinen Freund Lazarus rief er sogar nach drei Tagen aus der Grabkammer ins Leben zurück. Doch alle diese Menschen sind später gestorben.

Jesus selbst verließ nach seinem Tod am Kreuz ein Felsengrab, das mit einem schweren Rollstein verschlossen, von römischen Beamten versiegelt und von Soldaten bewacht wurde. Er traf sich mit seinen verwunderten Freunden und aß mit ihnen. Aus dem Zweifler Thomas wurde dabei ein Glaubender. Bei einer Zusammenkunft begegnete der auferstandene Jesus nicht weniger als 500 Männern.

Aber Jesus ist danach nicht noch einmal gestorben. Nach 40 Tagen nahm ihn, in einer neuen Körperlichkeit, der Himmel auf. Und so wird er am Ende dieser Zeit wiederkommen. Die Männer aber, die Augenzeugen jener Ereignisse waren, verkündeten von da an: "Jesus ist der rettende Gott." Sie ließen sich auch in den folgenden Jahrzehnten von der guten Nachricht "Er ist auferstanden!" nicht abbringen. Dieser Satz wurde zum Siegesruf der Christen, an dem sie trotz Folter und Tod festhielten.

Ihre Botschaft veränderte die damalige Welt. Seine Auferstehung bestätigte den rettenden Tausch von Golgatha: "Der, der ohne Sünde war, trug unsere Schuld." indem er den Tod, den wir verdient hatten, auf sich nahm, schenkte er uns das Leben.

Das gilt bis heute: Wer glaubt, hat Anteil an seiner Auferstehung. Wir werden immer mit ihm leben. Für Christen ist der Tod nicht das Ende, sondern Durchbruch zu einer ewigen Existenz.

[Diesen Artikel versenden]   [Denkanstöße abonnieren]