Gottes Zusagen - wie Geldscheine in harter Währung


Ich halte einen Geldschein in meiner Hand. Genau genommen besteht er nur aus Papier und Druckfarbe. Sein Materialwert beträgt wenige Pfennige. Der aufgedruckte Wert ist jedoch viel höher.

Eine Banknote ist mehr Wert als das Papier, auf das sie gedruckt ist, weil dahinter das Währungssystem des Landes steht. Ich kann darauf vertrauen, dass der aufgedruckte Wert auch eingelöst wird.

Mit den Zusagen, die Gott uns in den Bibel macht, verhält es sich ähnlich. Auch die Bibel ist nur ein Buch aus Papier- und Druckerschwärze, und der Handelswert dieses Buches hält sich in Grenzen.

Aber, ähnlich wie bei den Banknoten, werden in der Bibel Werte vermittelt, die weit über Druck- und Papierpreis hinausgehen.

So verspricht Jesus an einer Stelle: "Kommt her zu mir alle, die Ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken" (Matth. 11, 28).

Oder bei einer anderen Gelegenheit: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen" (Joh. 6, 37).

Und Jesus sagt von sich selbst: "Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben" (Joh. 3, 16).

Diese Zusagen wären nicht mehr wert als das Papier, auf das sie gedruckt sind, wenn dahinter nicht die Garantie des lebendigen Gottes stünde. Und der lügt nicht. Er löst seine Versprechen ein.

Jesus Christus hat gesagt: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen."

[Diesen Artikel versenden]   [Denkanstöße abonnieren]