In zahlreichen biblischen Berichten wird David als Glaubensheld dargestellt. Er kann auf eine tolle Karriere verweisen: Der Schafhirte wird zum König von Israel.
Als junger Mann hat David Gottes Hilfe erlebt. Damals tötete er einen Löwen der in seine Herde einbrach. Mit dem gleichen Gottvertrauen besiegte er als junger Mann den Riesen Goliath.
Der Prophet Nathan salbte ihn zum König, doch er musste jahrelang in der Verbannung leben. Mit einer Gruppe von Partisanen hauste er in der Wüste, während sein Vorgänger Saul nach seinem Leben trachtete.
Als er endlich den Thron besteigen konnte, vereinigte er die israelischen Volksstämme und schuf damit die Voraussetzung für den Tempelbau durch seinen Sohn Salomo. An seinen Leistungen wurden spätere Könige Israels gemessen.
Aber auch David, und das wird in den biblischen Berichten nicht verschwiegen, war zugleich ein angefochtener Mann. Geltungsbedürfnis, Machtmissbrauch, Ehebruch und Mord kamen auf sein Konto. Daraufhin zog Gott seine Hand von ihm ab.
In den Psalmen, die David geschrieben hat, berichtet er davon, dass er, durch seine Sünde ein zerbrochener Mann, von Freunden verlassen, von den Feinden verspottet wurde. Doch als er Gott um Vergebung bat, wurde sein Glaube bestätigt. Gott enttäuschte ihn nicht. Er erbarmt sich jedes Menschen, der seine Sünde bereut und ihn um Vergebung bittet.
Gott will auch uns helfen, wie er David geholfen hat.