Wer treffen will, muss auf die Zwölf zielen


Wer beim Bogenschießen treffen will, muss ins Schwarze zielen. Genauso hat Gott unserem Leben ein Ziel gesetzt. Hier wird die "Zwölf" durch die Zehn Gebote gekennzeichnet. Sie sind der von Gott vorgegebene absolute Orientierungspunkt.

Gott setzt dem Verhältnis zwischen Eltern und Kindern ein Ziel. Er sagt: "Du sollst Vater und Mutter ehren." Er untermauert das Lebensrecht jedes Menschen mit der Anordnung: "Du sollst nicht töten."

Mit dein Gebot: "Du sollst nicht ehebrechen" legt er die Unverletzbarkeit der Ehe fest. Und die Unantastbarkeit des Eigentums findet in der Anordnung "Du sollst nicht stehlen" Ausdruck.

Das Recht jedes einzelnen auf Menschenwürde sichert Gott durch das Gebot: "Du sollst kein falsches Zeugnis reden."

Wenn Sie an diesen Markierungstafeln Gottes vorbeileben, irren Sie immer weiter vom Weg ab. Sie verlieren das Ziel, das Gott Ihrem Leben gesetzt hat, aus den Augen und drehen sich um sich selbst. Sie haben das Ziel verfehlt (genau so kann man den Begriff "Sünde" übersetzen).

Wenn hier keine radikale Änderung eintritt, bleiben Sie für immer allein. Und das ist das Verderben.

Unsere Situation wäre hoffnungslos, wenn nicht Gott selbst all denen, die am Ziel vorbeigelebt haben, die Möglichkeit zur Rückkehr anböte. Wir müssen nicht bleiben und weitermachen, wie wir sind. Jeder kann zu Gott nach Hause kommen und von ihm sein Leben neu gestalten lassen.

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