Kennzeichen "C"


An drei Dingen kann man einen Christen erkennen: Glaube, Liebe und Hoffnung.

Wer nur glauben will, was er sieht, begnügt sich nicht mit einer selbstgezimmerten Religion. Wenn ich aber vorbehaltlos auf Jesus Christus vertraue, wie er uns im Neuen Testament beschrieben wird, dann glaube ich damit zugleich, dass er für meine Schuld gestorben ist, alle meine Sünden vergeben hat und mich durch seine Partnerschaft zu einem neuen Menschen macht.

Liebe ist dann keine rein menschliche Emotion mehr, sondern Christus selbst ist es, der mich dazu "drängt". Diese Liebe äußert sich darin, dass ich mein Verhältnis zu Gott und den Mitmenschen so ordnen will, wie es dem Willen Gottes entspricht.

Meine Zukunftserwartung beschränkt sich dann nicht auf den Erfolg, Gesundheit und Anerkennung. Ich weiß viel mehr, dass Ostern bedeutet: Christus ist für mich gestorben und auferstanden, damit ich in Zukunft nicht "mir selbst leben" soll, sondern Christus, der für mich "gestorben und auferstanden ist." Deshalb ist ein Christ kein aufpolierter religiöser Typ, sondern ein Mensch, in dem Gott etwas ganz Neues begonnen hat (ausführlich beschrieben in 2. Korinther 5, 15-25). Für ihn ist der Himmel keine trügerische Hoffnung, sondern das Licht am Ende des Tunnels in eine wunderbare Herrlichkeit.

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