Da stand er in der Tür: der kleine Sohn des Polizisten. Stolz hatte er sich die Dienstmütze seines Vaters aufgesetzt, aber sie rutschte ihm über beide Ohren. Er kam sich zwar wie ein richtiger Polizist vor - war aber keiner.
So ähnlich verstand ich mich in meiner Jugend als Christ. Ich war getauft, im Katechismus unterrichtet. Wenn ich nach meiner Religionszugehörigkeit gefragt wurde, nannte ich ohne zu zögern meine christliche Konfession.
Aber war ich dadurch wirklich ein Christ? Eher glich ich dem Kind mit der großen Polizistenmütze. Ählich war mir das Christentum übergestülpt worden. Unvergebene Schuld drückte mich.
In dem Durcheinander der Gefühle, die mich in jener Zeit hin- und herrissen, legte ich schließlich auch die "christliche Mütze" ab. Wirklich Christ wurde ich erst, als ich Jesus Christus bat, in mein Leben zu kommen, mir meine
Sünde zu vergeben und die Führung in meinem Leben zu übernehmen.
Dazu gehörte auch, dass ich auf das Wort vertrauen lernte, das von ihm in der Bibel steht: "Wer die Tür auftut, zu dem werde ich eingehen"
Haben Sie Jesus Christus schon die Tür Ihres Lebens geöffnet? Wenn Sie dazu Fragen haben, schreiben Sie uns bitte.