Moderner Glaube


Wer im 5. Buch Mose nachliest, was Gott damals gegen "Hellseherei" gesagt hat, muss dem weisen Salomo Recht geben: "Es gibt nichts Neues unter der Sonne."

Wahrsagerei, Hellseherei, Zauberei, Geisterbeschwörung, Zeichendeutung, Totenbefragung, das Tragen von Amuletten und das Achten auf den Vogelschrei - all das hat es vor Tausenden von Jahren schon genauso gegeben wie heute. Und Gott hat schon damals gesagt: "Wer das tut, der ist dem Herrn ein Greuel."

Viele Menschen stehen heute unter diesem Urteil Gottes. Manche haben sich zunächst nur aus Neugier oder zum Spaß mit dem Horoskop befasst, einen Glücksbringer getragen, sich Karten legen lassen - und dann ist doch eine immer stärker werdende Bindung daraus geworden.

Der Aberglaube steht im direkten Widerspruch zum Glauben an Gott. Er ist die schillernde Verlockung der Finsternis im Gegensatz zu Gottes Angebot, der uns durch Jesus Christus in die Gemeinschaft mit ihm zurückbringen will.

Gott will uns von jeder Verstrickung in dunkle und geheime Mächte befreien - zu einer frohen Glaubenszuversicht im Blick auf Jesus Christus, der am Kreuz von Golgatha alle dunklen Mächte besiegt hat.

Diesen Sieg möchte er heute noch jedem Menschen schenken.

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