Vom Wunder des Lebens ohne Ende


In unserem Wald hat jemand seinen Bauschutt und allerlei sonstigen Unrat hingekippt. "Nein, so was Gemeines, dieser Umweltsünder!" schimpften die Spaziergänger. "Wenn wir den rausfinden, kann er sich auf was gefasst machen", rief ein anderer. "Sonst machen die noch unsere ganze schöne Natur kaputt."

Recht haben die Leute, die so denken und reden. Aber auch der hat Recht, der uns unser Leben anvertraut hat. Gott selbst hat die Richtlinien für den Schutz des Lebens festgelegt: "Du sollst nicht stehlen, du sollst nicht ehebrechen, du sollst kein falsches Zeugnis sagen wider deinen Nächsten." Gott selbst hat bestimmt, an welchem Maßstab wir unser Leben orientieren sollen. Er nennt uns nicht nur "Umweltsünder". Wir verfehlen das Ziel, das Gott uns zugedacht hat, wenn wir Ihm nicht den ersten Platz in unserem Leben einräumen: Wenn wir es an Ehrerbietung gegenüber unseren Eltern fehlen lassen, das Eigentum des Nächsten nicht achten oder seine Ehe zerstören.

Wer Schuld auf sich lädt, hat Strafe verdient. Aufgrund unserer Schuld sind wir von Gott getrennt. Wir wären ewig verloren, wenn es nicht die Möglichkeit der Vergebung gäbe.

Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dass er umkehrt und lebt. Dazu ist Jesus Christus in diese Welt gekommen. Er hat unsere Schuld auf sich genommen, um uns den göttlichen Freispruch zu erwirken und die Chance eines neuen Lebens zu bieten.

Das ist ein Leben von neuer, göttlicher Qualität. Auch der Tod kann es nicht beenden. Es ist ohne Ende, also "ewig".

Vor Gott sind wir alle Sünder. Aber haben wir auch alle seine Vergebung schon angenommen?

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