Besser als ein Sonntag


Der Tod steht nicht in unserem Terminkalender. Und was darin nicht vorkommt, zählt nur für Betroffene: für Schwerkranke und um den Verlust eines lieben Menschen Trauernde.

Am Ewigkeitssonntag schmücken wir die Familiengräber mit einer bunten Blütenpracht, zünden Kerzen und Lichter an. Damit ehren wir die Verstorbenen und mildern zugleich für uns selbst den Schrecken vor dem Unvermeidlichen. Es soll doch auch etwas Fröhliches dabei sein. Und regnen möge es bitte auch nicht.

Wir möchten zusammenbringen, was so schwer zusammengeht: Tod und Freude. Und doch - es geht! Der Apostel Johannes schreibt den Menschen, die Jesus Christus vertrauen: "Gott hat eindeutig erklärt, dass er uns das ewige - das nicht aufhörende - Leben schenkt." Und er fügt hinzu: "Das habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, - damit ihr ganz sicher seid - dass ihr das ewige Leben habt" (l. Joh. 5,11-13).

Drei Dinge stehen für jeden, der an Jesus glaubt, unumstößlich fest:

1. Er weiß: Gott hat ihm seine Schuld vergeben und ewiges Leben zugesagt.

2. Er ist dessen ganz sicher, unabhängig davon, was er gerade fühlt, denn:

3. Es ist als Gottes Zusage in der Bibel fest geschrieben.

Das ist mehr wert als ein Sonnentag im November. Auch für Leute, die die Kirche vorwiegend von außen kennen.

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