Jesus hat den Tod besiegt


Der Arzt und Reiseschriftsteller Lukas berichtete von religiösen Unruhen in Jerusalem im Jahr 33 n. Chr. Einen beim Volk überaus beliebten Wanderprediger hielten damals viele aufgrund seiner Reden und Wunderheilungen für einen Propheten. Das passte der religiösen und politischen Führungsschicht der Juden nicht. Sie beschuldigten den Mann fälschlich des Hochverrats. Man ließ ihn durch Soldaten der römischen Besatzungstruppen durch Kreuzigung hinrichten.

Zwei Ratsherren, die mit der Hinrichtung nicht einverstanden waren, nahmen den Leichnam vom Kreuz ab und brachten ihn in einen nahe gelegenen Garten. Einer der Männer besaß dort ein in die Felsen gehauenes Grab. Dort legten sie ihn hin und rollten den schweren Verschlussstein vor die Öffnung.

Auf Drängen der jüdischen Führer ließ der römische Gouverneur das Grab versiegeln und von Soldaten bewachen. Der Hingerichtete hieß Jesus. Er hatte vorausgesagt, dass er nach seinem Tod auferstehen würde.

Am Tag nach der Sabbatruhe fand man das Grab tatsächlich leer Die Soldaten wurden bestochen und sagten aus, sie hätten geschlafen. Der Auferstandene Jesus aber tauchte bei seinen Freunden auf. Er aß und trank mit ihnen. Über 500 Männer haben ihn auf einmal gesehen. Die Sache wurde zum Stadtgespräch.

Die Männer, die das miterlebt hatten, ließen sich weder durch Gefängnis und Folter noch durch Todesdrohungen abhalten, davon zu berichten, was sie gesehen und gehört hatten. Das ist die entscheidende Osterbotschaft, damals wie heute: "Jesus lebt!"

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