Wie ein Palmbaum


Ein Palmbaum ist anders als alle Bäume. Man sieht es schon von weitem an seinen Wedeln, die sich in die Höhe strecken und sich dann doch beugen. Er verwelkt nicht und bricht nicht. Mögen die Dürre der Hitze oder die Sandstürme alles andere vernichten: Er bringt seine Frucht zu seiner Zeit.

Schon immer stand er als Sinnbild der Festigkeit und Treue. Gott gebraucht dieses Bild in Psalm 92 als Beispiel für den gerechten und gottesfürchtigen Menschen. Der Grund dafür liegt darin, dass der Palmbaum eine tiefe Wurzel hat und dort das notwendige Wasser findet.

Deshalb gab der Apostel Paulus auch den Rat:

"Seid verwurzelt und tief gegründet in Christus und seinem Wort" (Kolosser 2,7). Das ist das Richtige: In Christus gegründet sein! Aus ihm die Kraft und die Lebendigkeit erhalten und damit ein fruchtbares Leben.

In der Praxis geschieht das durch das Lesen in seinem Wort, der Bibel, und durch das Gebet, das vertraute Herzensgespräch mit Gott. Hier zeigt sich uns Christus mit seiner Vergebung, die er dem Glaubenden schenkt. Und hier erfahren wir auch immer wieder die Erneuerung durch seinen Geist.

Auf diese Weise tragen wir Frucht, auch wenn trockene Zeiten oder Stürme des Lebens kommen. Es funktioniert. Probieren Sie es aus!

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