Ein Aussätziger begegnet Jesus
- Markus 1, 40-45 -
Einstieg:
Wie begegnet der Aussätzige Jesus?
(Von dem Aussätzigen können wir einiges für unsere Begegnung mit Gott lernen.)
a) volles Vertrauen ("so kannst Du mich reinigen")
=> Niemand braucht sich zu fürchten, zu unrein zu sein, um sich Jesus nähern zu dürfen; Bsp. Rocky
=> Es braucht sich niemand für unheilbar an Leib und Seele halten (nicht nur äußere Heilung, auch innere)
=> Wir dürfen Jesus alles zutrauen, auch das Unmögliche.
b) demütig ("willst du")
=> Zu Christus findet, wer demütig und sich seiner Not bewusst ist.
=> Aussätziger stellt sich demütig unter Gott.
Wie beten wir? Lassen wir Gott noch Spielraum? Oder wissen wir den Weg schon auswendig? Selbst Jesus betet wie der Aussätzige.
c) Ehrfurcht
=> Gott/Jesus ist Freund, Vater und König
Wie reagiert Jesus?
Warum heilt Jesus?
Er berührte den Aussätzigen
Warum hielt sich Jesus nicht an das Gesetz?
Obwohl Jesus das Risiko einer Infektion einging, handelte er keineswegs unvernünftig.
a) Gebot zu schweigen
b) dem Priester zeigen
Jesus befahl, den Reinigungsprozess durchzumachen und sich der Behandlung nicht zu entziehen.
=> Jesus gibt uns keinen Freibrief für Faulheit oder Bequemlichkeit.
=> Unsere Willenskraft geht immer Hand in Hand mit Gottes Wirken, d.h. die vom Glauben erfüllte Anstrengungen und Gottes grenzenlose Gnade
Bsp.: Umgestalten des neuen Menschen im Geist
=> Der Obrigkeit untertan sein (Röm. 13,1) => Kraft im Verborgenen
Wie ist die Reaktion des Aussätzigen darauf?