Text Nehemia 1,4 bis 2,8
Thema: Gott spricht zu mir
1. Einstieg: Jemand hat ein dringendes Problem wie gehe ich damit um?
· Ich trinke erst einmal eine Tasse Kaffee (nur kein Streß)
· Umweg über Stuttgart Frankfurt
· Ich sage ist doch nicht mein Problem
2. Lesen Nehemia 1,4 –2,8
· Beim Anruf eines Freundes hätten wir wohl alle mehr oder wenig gleich gehandelt, wie sieht es mit meinem Interesse am Reich Gottes aus?
· Meine Wünsche und Ansichten sind klar definiert nicht immer rationell aber trotzdem besser einmal daran festhalten, sicher ist sicher.
· Andere Ansichten am besten gar nicht tolerieren und schon gar nicht unterstützen??
· Hab ich, hast du auch noch darüber hinaus am Reich Gottes, an den Menschen die Jesus noch nicht angenommen haben? Zeitungsbericht lesen.
· Vielleicht sagen ein paar von euch jetzt: natürlich habe ich diese Sicht und sind mir die Leute wichtig.
· Was tue ich konkret damit Gott mit mir reden kann? Auch nur in unserem frommen Club mitwirken oder haben auch meine Mitmenschen einen Gewinn davon, daß ich ein Kind Gottes bin?
· Was tue ich dafür, daß Gott zu mir reden kann und durch mich sein Reich bauen kann?
· Was bin ich bereit einzusetzen und vielleicht auch aufzugeben.
3. Neh 1,4
· Habe ich eine Sicht, ein Bedürfnis das Gottes Reich durch mich gebaut und meine Umwelt gerettet wird?
· setze ich mich hin—nehme ich mir Zeit?
· weine und trauere ich—nehme die Sache Ernst?
· fasten und beten—Hilfe bei Gott suchen?
· Nehemia hatte das Bedürfnis, daß Gott ihm einen Weg zeigt wie er seinen Brüdern in Jerusalem helfen konnte.
4. Neh. 1,5-7 lesen
· Grundvoraussetzung, daß Gott zu mir spricht, mir einen Weg zeigt ist, daß ich erkenne, daß ich auf dem falschen Dampfer bin, daß ich ein Sünder bin, daß ich ohne Gott nichts ausrichten kann.
· Unterschied zu der Autopanne vom Anfang. Reich Gottes kann nur mit Gott gebaut werden.
· Nehemia hat seine Schuld bekannt.
5. Neh. 1,8-10 lesen
· Nehemia erinnert Gott an sein Versprechen.
· Gott steht zu seinem Wort und wir dürfen uns an diese Zusagen klammern, auch wenn wir Gottes Wege trotzdem nicht immer verstehen werden.
· Gott schenkt uns durch sein Wort Trost, Zuspruch und Ermutigung.
· Wenn wir ehrlich sind und umkehren wird Gott uns, mir und dir einen Weg zeigen.
6. Neh. 1,11 lesen
· Nehemia ist sich seiner Sache sicher. Er sagt zu Gott: hör her, höre auf uns die wir dich ernst nehmen, höre nicht auf die anderen.
· Die Sache wird konkret. Nehemia bittet in seiner Sicherheit darum: Herr laß es heute gelingen.
· Nehemia geht die Sache an. Er schiebt es nicht auf die lange Bank. Er hört nicht auf die Anfechtungen des Teufels die er mit Sicherheit hatte. Auch wir werden oft von allerlei Dingen von Schritten im Glauben abgehalten.
· Kennt ihr auch das Gefühl alles hinschmeißen zu wollen. Das ihr euch fragt wozu das ganze?
· In der Vergangenheit gibt es viele Beispiele, wo Christen ganz konkret um etwas gebetet haben, wo andere Leute vielleicht den Kopf geschüttelt haben. Aber Gott erhört ein ernstliches Gebet.
7. Neh. 2,1-2 lesen
· Au weia, die Sache wird Ernst.
· Mundschenk—gab dem König Wein—der König spricht Nehemia an—furchtbarer Schrecken
· Gott hat Gebet erhört—Er erhört auch unser Gebet—wie gehen wir damit um?
· Nehemia hätte auch einen Rückzieher machen können—hat er aber nicht.
· Nehemia hätte das schon als Gebetserhörung sehen könne, daß der König seine Not erkannt hat. Aber das ganze hätte ihm ja beim Wiederaufbau der Mauern in Jerusalem nichts geholfen. Er hat ein Ziel—er hat eine Vision.
8. Neh. 2,3 lesen
· Nehemia nimmt sein Herz in beide Hände und schüttet dem König sein Herz aus – wie wird er reagieren – wird er Nehemia ins Gefängnis werfen – Ihn von seinem Posten entheben – Ihn aus dem Palast hinausjagen?? Nichts von alledem.
· Spätestens hier hätte ich vielleicht zurückgezogen. Hätte gesagt Gott der König weiß jetzt Bescheid mach du en Rest, aber besser ohne mich.
9. Neh. 2,4-5 lesen
· Nehemia der Mundschenk des Königs schickt ein Stoßgebet zu Gott und stellt seine Bitte an den König. Er legt jede Bescheidenheit die er vielleicht je hatte ab und bittet den König um Urlaub für sein Vorhaben die Mauern Jerusalems wieder aufzubauen.
· Nehemia untermauert sein Vorhaben mit dem Grund: Die Stadt aufzubauen in der, die Gräber seiner Väter sind. Dies hatte in der damaligen Zeit eine sehr große Bedeutung. Wie und wo die Väter begraben waren.
· Und das Wunder geschieht.
10. Neh. 2,6-8 lesen
· Nehemia, von Gott geführt geht aufs ganze. Er gibt dem König eine Zeit von Bescheidenen ca. 2Monaten vor. Wobei dies die Zeit für den Aufbau war und eine lange beschwerliche Reise noch dazu kam.
· Wenn wir schon dabei sind bittet Nehemia den König um ein paar Begleitschreiben die sein Vorhaben doch sehr erleichtern würden. 1. Einen Brief für die freie Durchreise
2. Einen Brief an den Hüter des Forstes des Königs, Assaf. Heute würde man Förster sagen. Damit er auch gleich Holz für seinen Bau hat.
· Und dies alles gelang nur, weil die gute Hand Gottes über Nehemia war.
Ø Wieso haben wir uns diese ganze Sache so genau angeschaut?? Weil es nich notwendig ist bei Gott halbe Sachen zu machen.